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ERNÄHRUNG | Mehrwert und Risiken von Fleisch

Aktualisiert: 24. Sept. 2018

Physiologischer Effekt von Fleischverzehr 2/6

Die gesellschaftliche Debatte zum Fleischkonsum ist aktueller denn je. Es kursieren viele Wahrheiten und Halbwahrheiten im Internet und selten werden ganzheitliche, ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse und angesehene Studien mit einbezogen.


Der Mehrwert von Fleisch liegt dabei auf der Hand:

Tiere nutzen enorme Mengen an pflanzlichen Baustoffen und Wasser, um sehr dichtes tierisches Gewebe aufzubauen. Daher glänzt Fleisch (abhängig von der Tierart) mit einem relativ hohen Proteingehalt (ca. 25%) pro Kilogramm.


Ein paar Mineralstoffe und Spurenelemente sind je nach Tierart zum Teil zwar bioverfügbar vorhanden (gut z.B. Zink und Eisen), reichen jedoch bei weitem nicht als alleinige Quelle für den Bedarf des Menschen aus.


Fleisch verfügt zwar über realtiv wenige Vitamine, ist dafür aber sehr guter Lieferant der B-Vitamingruppe und weniger A-Vitamine. Der Fettanteil variiert je nach Fleischart und kann als hohe Energiequelle genutzt werden. Die meisten Menschen schätzen Fleisch jedoch vor allem aufgrund des intensiven Geschmacks, der zum Teil einfachen Zubereitung und des gesellschaftlichen Stellenwertes.


In früheren Zeiten der Nahrungsknappheit konnte Tierfleisch ein Segen für das Überleben sein. In den heutigen Zeiten bringt der vermehrte Fleischkonsum jedoch verschiedene Probleme für die körperliche Gesundheit, die Gesellschaft und die Umwelt mit sich. Diese zunehmenden Risiken werden im nächsten Blog beleuchtet.






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