Physiologischer Effekt von Fleischverzehr 5/6
Fleischverzehr bringt neben der bereits behandelten physiologischen Probleme der Übersäuerung und der vergleichsweise verringerten Verstoffwechslungswertigkeit auch noch ein weiteres Risiko mit sich:
Tierisches Eiweiß kurbelt die Zellalterung im Körper überproportional an.
Forscher konnten wiederholt nachweisen, dass tierisches Eiweiß den Alterungsprozess der Körperzellen enorm beschleunigt, welches die Lebensdauer des Organismus reduziert und allerlei verfrühten Erkrankungen und physiologischen Schwächen des Körpers führt. Bei dem Verzehr von pflanzlichem Eiweiß ist dieser negative Effekt nicht anzutreffen. Dabei sind sich die Forscher noch nicht ganz einig, wo die Ursache für diesen fundamentalen Unterschied zwischen pflanzlichem und tierischen Eiweiß liegt.
Die vorherrschende, aktuelle Meinung ist, dass die erste Aminosäure des Proteins für diesen verstärkten Zellaufbauzyklus und damit einhergehenden beschleunigten Alterungsprozess verantwortlich ist. Dabei ist im tierischen Eiweiß die erste Aminosäure vergleichsweise besonders stark enthalten.
Die ideale Proteinversorgung mit allen essentiellen Aminosäuren und Mineralstoffen gewährleistet dabei ein Mix aus folgenden pflanzlichen Eiweißen: Reis-, Hanf- und Erbsenprotein. Dabei sollte natürlich auf die Bio-Qualität des z.B. Pulvers geachtet werden, um unnötige Schadstoffe zu vermeiden. Insgesamt sind vor allem Hülsenfrüchte hervorragende Proteinquellen für den menschlichen Körper und dazu noch sehr günstig.
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