Anika konnte durch ihren langjährigen Einsatz als ausgebildete Arzthelferin vor allem in neurologischen, psychiatrischen und psychotherapeutischen Facharztpraxen die gravierende Veränderung im Gesundheitssektor miterleben. Die stetige Entwicklung, weg vom Prinzip der ganzheitlichen Ansicht des Menschen, mit seinem Körper, dem Geist und der Psyche, widerstrebte ihrem Bild der Natürlichkeit eines jeden Lebewesens. Auch im privaten Leben mit ihren Hunden zeigte sich dann am eigenen Leib, wie es ist „nicht in seiner Mitte zu sein“. Hunde folgen einem nur, wenn man klar und authentisch mit sich selbst agiert. Die Natur und die Tiere brachten ihr auch das Thema Ernährung auf den Plan.  Die einfache Natürlichkeit durch die vegetarische Kost veränderte ihre Gesundheit grundlegend, so dass sie seitdem zum Beispiel von Bluthochdruck und auch psychischen Beeinträchtigungen befreit ist. Diese Erkenntnis führte sie unter anderem zur Meditation, um immer mehr ihre Mitte zu finden und aus dieser heraus das Leben mit allen Höhen und Tiefen als stetiges Abenteuer zu sehen und zu genießen.